Historie

Der Verein (gegr. 1841)

19. Mai 1841 Gründung eines Künstlervereins im Atelier des Malers Karl Ludwig Rosenfelder in der Berliner Artilleriestraße. Nach verschiedene Bezeichnungen („Künstlerverein“, „Jüngerer Künstlerverein“, „Berliner Künstlerverein“) erhält er auf dem Winterfest am 27. Januar 1859 seinen endgültigen Namen „Verein Berliner Künstler“.

Der älteste noch existierende Künstlerverein Deutschlands hat heute seinen Sitz in Berlin-Mitte (Ortsteil Tiergarten). Mehr als 1500 Mitglieder gehörten dem Verein an, u.a. Carl Steffeck, Oscar Begas, Adolph Menzel, Anton von Werner, Carl Becker, Max Liebermann, Walter Leistikow, Philipp Franck, Klaus Richter, Hans-Joachim Burgert, Erich F. Reuter, Hans Baluschek, Otto Nagel, Georg Kolbe, Eckart Muthesius, Heinrich Zille, Felix Görling, Emil Orlik, Conrad Felixmüller , Richard Albitz und A. Paul Weber.

Bis zur Gründung der Berliner Secession war der Verein Berliner Künstler die wichtigste Vertretung der Berliner Künstlerschaft. Es gab zahlreiche Doppelmitgliedschaften.